Etwa 3-4 Mal im Jahr laden wir Matthias Schuh vom Kiekeberg-Museum zu uns in den Verein ein, um uns den ein oder anderen fachkundigen Tipp zur Neuanlage unserer Gärten abzuholen. Ungezwungen, spontan und mit gutem Mittagstisch ging’s an diesem Samstag passend zum Frühlingsanfang um das Thema Gemüsegarten und wie man diesen idealerweise anlegt.
Doch ehe ich hier lange Worte verliere und mich in den kleinsten Details verheddere, gibt’s nachfolgend einfach die formschönen Notizen von Anja, die hat den Workshop nämlich in einfachen Skizzen festgehalten. Wer mehr wissen will: Die meisten von uns waren dabei und können bestimmt noch mehr dazu sagen!

Wo anfangen? Am besten mit einfachen, unkomplizierten Pflanzen, wie Kartoffeln, Erbsen, Bohnen usw. Die machen nämlich nebenbei auch noch den Boden fit. Regelmäßige Gründüngung ist bei unseren Gärten sowieso Pflicht!
Und hier noch einmal etwas zur Fruchtfolge – bekanntermaßen die beste Variante, um seinen Gemüsegarten über Jahre hinweg zu fördern, ohne ihn zu überfordern.
PS: Wer sich fragt, was diese bodendeckenden Pflanzen mit den großen Blättern und den tiiiiiiefen, tieeeefen Wurzeln sind, die man kaum aus der Erde bekommt: Das ist der große Ampfer. Und da er sich praktisch unkontrolliert ausbreiten kann, sollten wir ihn entfernen, OHNE ihn zu kompostieren. Am besten aus der Erde buddeln und dann am Wegesrand trocknen und später entsorgen. Von wegen „es gibt gar kein Unkraut“ 🙂